Am heutigen Tag wurde die Schattenjagd-Leitstelle in Betrieb genommen. Ausgestattet mit drei PC-Terminals, Funkgeräten, Telefon, Drucker und Geräten zur technischen und chemischen Analyse vor Ort erfolgte der Probebetrieb durch Aufschaltung zu einer echten Rettungsleitstelle. Das Ausrüstungssystem der Leitstelle wurde gemeinschaftlich neu strukturiert um die jüngst hinzugekommene Ausrüstung (Maschinenpistolen, Sicherheitsbrillen, Injektionsnadeln, fertige Pistolenbauchtaschen, etc.) sinnvoll unterzubringen und insgesamt die schnellstmögliche Aufrüstung im Alarmfall zu ermöglichen. Nach zwei Probeeinsätzen in der neuen Leitstelle durch den ersten Leitstellenagenten Krypto erhielt IM ÖS IV (Dienststelle Schattenjagd) Kenntnis von Aktivität einer Person der internen Fahndungliste. Im Rheinbacher HIT-Markt bestand die Gefahr, dass die Zielperson eine Bombe deponiert. Die Schattenjäger übernahmen die Leitung und Führung über den Einsatz. Urplötzlich ins reale Geschehen involviert, teilten Krypto, Takumi, Cat und Brutus die Führungs- und Leitungsaufgaben auf und koordinierten Polizei-, Rettungs- und Spezialkräfte an den Tatort heran. Der Luftraum wurde kleinräumig gesperrt, ein RTL-Hubschrauber hatte sich bereits genähert. Die neue online-Arbeitsplattform "Schattenjagd-Informationssystem" hat sich bewährt und wird weiter ausgebaut. Anwesend am heutigen Tag war auch Praktikant C., begleitet von Takumi. Es ereignete sich ein weiterer Zwischenfall: Wie ermittelt werden konnte, kaufte Takumi beim örtlichen Aldi-Geschäft u. a. eine Flasche Coca Cola ein, die durch Sigma-Angehörige mit Gift versehen wurde. Die Getränkeaufnahme erfolgte glücklicherweise in der Leitstelle, wo chemische Analysen sofort durchführt werden können. Ein Gegengift konnte daher innerhalb weniger Minuten hergestellt und injiziert werden.