Das Jahr 2011 endete mit der beamtlichen Tätigkeit für die Unterabteilung IV des Innenministeriums. Die ehemaligen Schattenjagd-Agenten haben sich als Team Blackwolf neu organisiert und hatten am 15.01.2012 ihren ersten Auftrag. Das IM berichtete über außerordentlich starke Aktivitäten einer enormen Vielzahl an terrorverdächtigen Personen - bundesweit! Die Kapazitäten der Ermittler waren erschöpft und vertrauenswürdige private Unternehmen wurden engagiert. Team Blackwolf erhielt die Aufgabe, dem Terrorismus in Bornheim durch Aufklärung und möglichen Zugriff Einhalt zu gebieten. Bekannt war dem TBW lediglich eine terrorverdächtige, in Bornheim-Sechtem wohnende Person.  Durch Observation dieser Zielperson konnte TBW herausfinden, dass diese durch zwei Personen im Bereich des Bahnhofs Sechtem kontaktiert und ihr Datenmaterial gegeben wurde. Ein Datenabgleich über das IM, Ansprechpartner Herr Mandela ergab, dass vermutlich eine dritte Person von der Zielperson erwartet wurde. Diese wurde jedoch am selben Morgen durch Polizeikräfte festgenommen. Eine Durchsuchung der Post des Festgenommenen brachte einen DPD-Zustellschein hervor, wonach am selben Tag eine Briefsendung bei einer Nachbarin im Gotlandweg abgegeben wurde. Die Briefsendung wurde unverzüglich abgeholt, das Material kopiert und ausgewertet und das Original durch V-Mann Takumi der Zielperson übergeben. Die Zielperson sprach ihm gegenüber vom Gewerbepark Sechtem, dort habe alles gut geklappt. Die Zielperson entfernte sich zunächst zu Fuß, begab sich auf die nahgelegene Brücke über den Gleisen und fuhr mit einem Pkw davon. Takumi konnte amtliches Kennzeichen und Fahrtrichtung erkennen. Der Pkw war in das Gewerbegebiet Sechtem gefahren. Eine Verfolgung durch TBW verlief nach einigen Minuten erfolgreich. Ein größeres Gelände mit großen Lagerhalle und Bürotrakten war offensichtlich Ziel der Fahrt. TBW rüstete auf und verschaffte sich nach Rücksprache mit Herrn Mandela (IM) Zugang zum Gelände. Die Hallen besaßen mehrere hundert Rolltore. Ein abgelegenes Rolltor konnte ohne größere Mühen soweit hochgeschoben werden, dass das Team ungehört und ungesehen eindringen konnte. Die Hallen mit einem Fassungsvermögen von mehr als 18.000m³ für Waren waren beinahe leer. Lediglich eine heruntergefallene und aufgerissene Kiste beinhaltete haltbare Lebensmittel, Toilettenpapier, Seife, etwas Brennmaterial, Feuchttücher und medizinisches Erstversorgungsmaterial. Aus dem Bereich des Bürotraktes waren Stimmen mit russisch gefärbtem Dialekt wahrzunehmen. Es waren drei Personen. Sie widersetzten sich der Festnahme, sodass beim Feuergefecht alle drei Tatverdächtigen, darunter die ursprüngliche Zielperson, getötet wurden. Es wurden Baupläne, technische Zeichnungen und Materialanforderungen und -lieferbestätigungen gefunden, die den Schluss zulassen, dass bundesweit ein primärer elektromagnetischer Impuls und 24h später ein zweiter EMP als terroristischer Akt vorgesehen waren. Bei dem Gelände und den Hallen handelte es sich um das NRW-Lager für Lebensmittel, Notfallstromgeräten und medizinischer Ausrüstung. Ein vom Zugriff gedrehter Film wird nachgereicht und bald hier eingestellt.